KINDER |
|
|
Leider bieten wir in dieser Saison kein Kindertheater des Monats an. |
|
FILMPROJEKT |
|
|
Das Filmprojekt zur Gewaltprävention ist unser aktuellstes Jugend-Projekt.
mehr...
|
|
|
|
11. März 2005
>> Schenefelder Tagebblatt <<
„Das Abenteuer Aleuten erlebt!"
Arved Fuchs berichtet über Expedition / Heute wieder im JUKS
Schenefeld (gm). Gespannt warteten rund 180 Gäste
im ausverkauften Jugend- und Kommunikations-zentrum (JUKS)
auf den Auftritt des Pioniers und Abenteurers Arved Fuchs.
Applaus brannte auf, als der von zahlreichen Fernsehdokumentationen
und Fotoreportagen bekannte Buchautor strahlend den Saal
betrat. Fuchs berichtete in einer Mul-tivisionsschau von
seiner jüngsten, spannenden Expedition mit dem Holz-Segelkutter
„Dagmar Aaen". Auf einer Großleinwand konnten
die Besucher die Reise vorfolgen.
„Vom Feuerland ins Eis" lautete der Titel seines
Vortrags und seines jüngsten Buches. „800 Seemeilen
sind wir in einem Nachbau jenes Bootes gefahren, mit dem
der norwegische Polarforscher Amundsen 1903 die Nordwest-Passage
bezwang", begann der 51-Jährige seinen zweistündigen
Vortrag.
Gekonnt und mitreißend erzählte Fuchs von der
dreijährigen Expedition. Der erste Stopp wurde auf
den Aleuten eingelegt. Die Inselgruppe wird von den Ureinwohnern
als die Wiege der Stürme bezeichnet. Dieser Teil der
Expedition stand unter dem Titel „Ring of Fire",
da es sich bei den Inselgruppe der Aleuten um ein Archipel
mit teilweise noch aktiven Vulkanen handelt.
Nordwestpassage durchquert
Weitere Höhepunkte des ersten Abschnitts waren die
Besteigungen des Mont Moffett auf der Insel Adak sowie des
noch aktiven Mont Cleveland auf der Insel Four Montains.
Eindrucksvoll war auch Fuchs' Schilderung von der Durchquerung
der legendären Nordwestpassage im Sommer 2003. In der
Nähe der Tasmanischen Inseln wurde die „Dagmar
Aaen" von den Packeisfeldern eingeschlossen. Der Eisbrecher
„Pierre Radisson" kam längsseits, der Kapitän
bot Fuchs an, im Kielwasser des Schiffs die Eiswüste
zu verlassen. Das war ihm aber zu gefährlich. Die aufwirbelnden
tonnenschweren Eisblöcke könnten das Holzschiff
beschädigen. Bei günstigem Südwestwind wurde
im September 2003 die Eisdecke noch einmal aufgerissen.
Diese Gelegenheit nahm die Crew wahr, um nach Cambridge
Bay auf Victoria Island zurück zu segeln. Dort überwinterte
das Schiff. Erst im August 2004 konnte die 3000 Seemeilen
lange Heimreise nach Hamburg angetreten werden.
Spannend schilderte der Bad Bramstedter seine Eindrücke
von der riesigen, von Schnee und Eis bedeckten Route und
von den Menschen. Er wies besonders auf die sichtbaren Auswirkungen
der globalen Erderwärmung hin.
Und wohin geht die nächste Reise? „Das wird nicht
verraten", sagte Fuchs in einem anschließenden
Gespräch. „Erst einmal geht das Expeditionsschiff
zur Werftüberholung nach Egernsund."
Wer neugierig geworden ist, braucht nicht lange zu warten:
Heute ab 20 Uhr findet eine weitere Präsentation von
Arved Fuchs im JUKS statt. Karten kosten im Vorverkauf im
Rathaus zehn, an der Abendkasse zwölf Euro. |
|
|
JUKS
|
|
BUCHUNGEN |
|
Buchung und Vermietung - das JUKS kann man mieten.
Ob die eigene Party, Konzerte, Seminare oder große Veranstaltungen
wir haben die passenden Räumlichkeiten.
- Informationen dazu finden Sie hier...
|
|
|