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 Archiv 2006

30. Sept 2006
>> Schenefelder Tageblatt <<
 

Das kurze Leben der Kunstschlange "Düpi"

 
SCHENEFELD: Symbol für Lebenskraft und Erneuerung aus Plastik, Blech, Kork und Holz abgebaut

Schaurig, aber auch schön war die Düpenauschlange Anzusehen. Doch nach etwa einem Monat musste sie ihr Dasein fristen. Auf einer Länge von etwa 500 Metern schwamm das Wassertier seit dem Stapellauf und der Taufe auf den Namen „Düpi" am 1. September in der Düpenau zwischen dem Os-dorfer Schacksee und der Brücke Altonaer Chaussee.

abbau der düpenauschlange "düpi"
Ingrid Ullrich und Malte Janssen holen die Schlange aus der Düpenau. Foto: Meier

Ungewöhnliches Projekt auf der Düpenau

Das ungewöhnliche Projekt mit fünf Köpfen hatte der Kunstkreis Schenefeld als Beitrag zum 750-jährigen Jubilä­um der Stadt geliefert. Ideengeberin war Ingrid Ullrich, Vorsitzende des Kunstkreises. „Die Schlange ist schon immer Symbol für die Lebenskraft des Menschen gewesen. Durch die Häutung erneuert sie sich immer wieder", so Ullrich. „Sie steht für die ewige Erneuerung und ist somit Sinnbild des Lebens." In den vier Wochen haben viele Leute das schwimmende Kunstwerk bei ihrer Wanderung entlang defr«Düpenau gesehen - und sich Gedanken über das Wappentier Schlange gemacht. Schon in Wathosen stehend bedankte Ullrich sich bei allen, die zum Gelingen des kreativen Gemeinschaftsprojekts beigetragen hatten, und nannte die Lebenshilfe, die Diako-niestation, den Kindergarten „Rasselbande", die Haupt- und die Realschule, das Gymnasium, das Kunsthaus, die Helfer des Kunstkreises mit dem Organisator Jörn Ehlers und Jugendliche aus der öffentlichen Arbeit des JUKS. „Aber auch ohne die Unterstützung des Rathauses, des Bauhofes und der Freiwilligen Feuerwehr hätten wir das Seeungeheuer nicht zum Schwimmen gebracht."

Dann stieg Ullrich ins Wasser und begann mit dem Rückbau. Im Gespräch erwähnte sie, wie tückisch die Düpenau sein kann: Bei einem Starkregen stieg der Wasserspiegel innerhalb von zwei Minuten um einen halben Meter an. Viele Säcke Müll füllte der Glücksdrachen. Sie mussten mehrere hundert Meter zu einem Anhänger gebracht werden, den Jörn Rüpcke bereitgestellt hatte. Er sorgte auch für die Abfuhr des Kunstwerkes. (gm)
 

 

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